ERZIELTE SPENDEN INSGESAMT RUND EUR 8.000,00 -

Ganz herzlichen Dank an alle, die diesen Erfolg ermöglicht haben!!!

Etwa 100 Besucher fanden sich in der Pfarrkirche in Herxheim ein, um den Speyerer Domorganisten Markus Eichenlaub im Konzert zu erleben. Einige von ihnen kannten Markus Eichenlaub, der in Herxheim geboren und aufgewachsen ist, schon aus Kindertagen. Markus Eichenlaub selbst begrüßte die Besucher und stellte das Anliegen und die Ziele der Lost Voices Stiftung vor. In sehr persönlichen Worten wies er auf die äußerst schwierige Situation der an ME/CFS erkrankten Menschen hin und erklärte, warum er als Botschafter für die Stiftung tätig ist.

Er erfreute die Zuhörer mit einem außergewöhnlich abwechslungsreichen Programm, das die Klangvielfalt der Herxheimer Orgel gut zu Gehör brachte. Zu Beginn stand „Arrival of the Queen of Sheba“ von Georg Friedrich Händel, gefolgt von 10 Variationen über das bekannte Lied „Geh aus, mein Herz, und suche Freud“ von dem zeitgenössischen Komponisten Hans Uwe Hielscher, die vom Publikum mit einem spontanen Zwischenapplaus bedacht wurden. Sehr bewegend waren die Variationen über ein baskisches Volkslied von Jesús Guridi, einem hierzulande wenig bekannten Komponisten des frühen 20. Jahrhunderts. Nach dem der Jahreszeit angemessenen und heiteren Orgelkonzert „Der Kuckuck und die Nachtigall“ von G. F. Händel ließ Markus Eichenlaub mit drei Sätzen aus der 1. Symphonie d-moll von Louis Vierne die Orgel nochmals in ihrer ganzen Klangfülle erklingen. Das Publikum erklatschte sich noch eine Zugabe, eine Fuge von Johann Sebastian Bach.

Die Stiftung bedankt sich ganz herzlich bei ihrem Botschafter Markus Eichenlaub für die bewegenden Worte zu Beginn und für das beeindruckende Konzert. Ein herzliches Dankeschön ergeht auch an die Besucher, die mit ihren Spenden von insgesamt rund 1000.- € die Stiftung unterstützen.

Flintbek nahm gleich mit zwei Veranstaltungen an der Benefizkonzertreihe teil. Diese besondere Initiative verdanken wir dem Kirchenmusiker Christoph D. Cebulla aus Flintbek. Die erste Veranstaltung nahm am 26. April das Publikum auf eine schöne musikalisch-literarische Rundreise „God kväll, sverige! God aften, norge! Hej, skandinavien!“ (Guten Abend Sweden, guten Abend Norwegen, Hallo Skandinavien), zu der der Instrumentalkreis unter der Leitung von Christoph D. Cebulla und die Bücherstube Flintbek einluden. Zu hören waren sowohl Volksmelodien, als auch einzelne Lesungen aus Büchern unterschiedlicher skandinavischer Autoren.

Die zweite Veranstaltung lockte am 26. Mai 2013 viele Besucher in die schöne Ev.-luth. Kirchengemeinde in Flintbek. Es wurde ein buntes musikalisches Programm geboten. Der Gospelchor aus Kiel „The Rainbow Singers“ unter der Leitung von Sigrid Schulze-Kokerbek sorgte mit Gospels, Weltmusik und einigen Songs von Phil Collins für ein buntes Programm. Das Publikum hatte außerdem die einmalige Gelegenheit, eigene Kompositionen von Herrn Cebulla am Klavier und an der Orgel zu hören. Sogar ein chinesisches Schlaginstrument fand seinen Einsatz.

Wir bedanken uns ganz herzlich für das große Engagement aus Flintbek und Kiel und die Spende von insgesamt 461,41 Euro!

„Flutes, Pipes and Pedals“ – „Flöten, Pfeifen und Pedale“ hatten Anna Bechtluft (Querflöte) und Manuel Braun (Orgel) ihr Benefizkonzert für die Lost-Voices-Stiftung überschrieben. Vielleicht lag es am schlechten Wetter, dass nur ca. 25 Besucher den Weg in die von außen eher unscheinbare, innen jedoch mit Kunstschätzen aus allen Epochen aufwartende Kirche der Gemeinde Mutter vom Guten Rat in Frankfurt-Niederrad fanden.

Diejenigen, die den Weg nicht scheuten, wurden mit einem bewegenden Konzert belohnt. In Johann Sebastian Bachs Präludium und Fuge in Es-dur und im Choral no. 3 a-Moll von Cesar Frank brachte Manuel Braun die ganze Klangfülle der großen Orgel zu Gehör, während in den Werken von Wolfgang Amadeus Mozart, Carl Stamitz, Antonio Vivaldi und Charles Gounod Anna Bechtluft und Manuel Braun ein ausdrucksvolles und filigranes Zusammenspiel der (Quer-)Flöte mit den Pfeifen und den Pedalen der Orgel darboten. Die Stimmungen reichten dabei von düster und bedrohlich in Vivaldis Concerto in g-Moll „La notte“ („Die Nacht“) über beschwingt in Mozarts Andante in C-Dur bis zu ausgesprochen heiter und lustig in Gounods Concertino für Flöte und Orchester, einem kaum bekannten Stück dieses Komponisten. Das Publikum war begeistert und erhielt eine Zugabe, passend zum Abschied aus der Kirche: eine Variation über das Lied „Guten Abend, gut’ Nacht“.  

Wir bedanken uns herzlich bei Anna Bechtluft und Manuel Braun für ihren Einsatz für die Lost-Voices-Stiftung und bei den Zuhörern für Spenden in Höhe von insgesamt ca. 210.- Euro.

Bei ungemütlichem Regenwetter fanden sich etwa 60 Besucher in der Thomaskirche in Wiesbaden ein.

Draußen gab es nichts zu verpassen. Doch in der Kirche gab es ein wunderschönes Konzert zu hören. Wer bis dahin noch nicht wusste, dass Klavier und Oboe hervorragend miteinander harmonieren, konnte es bei diesem Konzert erleben. Gabriela Blaudow am Klavier und Eva Scholz an der Oboe spielten Werke von G. Ph. Telemann, C. Saint-Saens, Ch. Colin und G. Boni, dazwischen erklangen Werke für Klavier solo wie die Französische Suite Nr. 6 von J.S. Bach und drei Lieder ohne Worte von F. Mendelssohn Bartholdy.

Eine Schülerin von Eva Scholz spielte bei einer Triosonate von A. Vivaldi die 2. Oboenstimme.

440 Euro wurden an die Lost Voices Stiftung übergeben. Die beiden Musikerinnen kündigten an, ihre Gage ebenfalls der Stiftung zukommen zu lassen und so den Betrag noch aufzustocken.

Vielen Dank für diesen Musikgenuss und das Engagement der Musikerinnen!

Das Konzert fand in der Katholischen Kirche St. Josef statt, welche im Stil der römischen Basiliken in den Jahren 1910 bis 1911 erbaut wurde.

Leider spielte das Wetter nicht mit, es regnete nämlich den ganzen Tag in Strömen, so dass die Besucherzahl unter den Erwartungen blieb. Die Presse war anwesend.

Nach der Eröffnungsrede durch Herrn Pfarrer Martin Berker gab eine Vertreterin der Lost Voices Stiftung eine kurze Einführung in die Erkrankung und die Problematik von ME/CFS.

Dann folgte das eigentliche Konzert, welches in der Hauptsache vom Kammerchor der Offenbacher Marienschule unter der Leitung von Frau Brigitte Rudin bestritten wurde.

Der Kammerchor ist kein gewöhnlicher Schulchor. Er wurde als Oberstufenchor 1990 unter der Leitung von Brigitte Rudin gegründet und besteht derzeit aus ca. 20 Sängerinnen, zum großen Teil aus ehemaligen Schülerinnen, die dem Chor treu geblieben sind.

Eröffnet wurde das Konzert mit der Messe in A opus 126 von Gabriel Rheinberger incl. Intermezzo opus 156,4, danach folgten 4 verschiedene Versionen des „Ave Maria“. Sodann stellte Regionalkantorin Regina Engel ihr Können an der Orgel mit ausgewählten Stücken von Naji Hakim unter Beweis.

Der Kammerchor bot dann noch Werke von Felix Mendlsohn-Bartoldy, Bob Chilcott, Knut Nystedt und zum Abschluß „The Peace of God“ von John Rutter zum Besten.

Es war ein großer Genuss, dem Kammerchor und Frau Engel an der Orgel zuzuhören.

An dieser Stelle deshalb vielen herzlichen Dank an den Kammerchor, an Frau und Herrn Rudin (am Klavier) und an Frau Engel für ihr Engagement.

Auch vielen Dank an die Fa. Blumen Pfeiffer in Neu-Isenburg, die die Blumensträuße für Frau Engel und Frau Rudin spendeten.

An die Lost Voices Stiftung konnten 580 Euro überwiesen werden.

Der Familiengottesdienst am 26. Mai 2013 wurde in der Pfarrkirche St. Kosmas und Damian in Maikammer musikalisch vom Kinderchor der Jungen Kantorei St. Martin gestaltet. Die Junge Kantorei St. Martin und Stiftungsbotschafter Markus Eichenlaub riefen zu Spenden für die „Lost Voices Stiftung“ auf.

Die 37 Sängerinnen und Sänger führten unter der Leitung von Ute Hormuth die „Deutsche Kinderchormesse“ von Andreas Unterguggenberger (*1969) und weitere rhythmische Lieder auf. Ganz besonders freuten sich die Kinder und Jugendlichen, dass sie spontan vom Speyerer Domorganisten Markus Eichenlaub an der Orgel begleitet wurden. Kurzfristig entschloss sich auch der Komponist und Saxophonist Michael Villmow, den Kinderchor zu begleiten; weiter spielten Pia und Sarah Hormuth (Geige und Cello), sowie Christoph Krohn und Wolfgang Hormuth (Gitarren).

„Das war ein schöner Gottesdienst“, sagten viele Besucher nach dem Gottesdienst, denn die Lieder und die Musik fügten sich passend in die Liturgie und in die vorbereiteten Texte des Familiengottesdienstes ein, den Andreas Kessler und sein Team vorbereitet hatten. Auch Pfarrer Richtscheid wusste mit den richtigen Worten alle Gottesdienstbesucher anzusprechen.

Begeisternden Applaus gab es am Ende für alle, die mitgeholfen hatten, diesen Familiengottesdienst zu gestalten.

Nach dem Gottesdienst wurde die Kollekte von 1.037€ an die Lost Voices Stiftung übergeben. Wir sind beeindruckt von dem großen Engagement der Familie Hormuth und des Kinderchores. Herzlich bedanken wir uns bei unseren Botschafter Markus Eichenlaub, allen an Gottesdienst beteiligten Musikern und den Gottesdienstbesuchern für die zahlreichen Spenden.

Beim Betreten des Innenraumes der Katholischen Innenstadtkirche St. Ludwig in Darmstadt ist der Besucher überwältigt von der herausragenden dem Pantheon nachempfundenen Architektur. Die große blaue Kuppel vermittelt das Gefühl von Himmel und Weite, die Säulen Halt und Standhaftigkeit.

In diesem Raum fand am 10. Mai 2013 eine Orgelsoirée mit Regionalkantor Jorin Sandau statt. Er spielte die vier Meditationen von L’Ascension von Olivier Messiaen an der Winterhalter-Orgel. Dazu trug Pastoralreferentin Frau Prügger-Schnizer ausgewählte Lyrik vor, die dabei in einen Dialog mit dem Orgelspiel einging.

Einmal im Monat findet in Darmstadt eine solche Orgelsoirée zum Wochenausklang statt. Jorin Sandau widmete die Soirée im Mai der Lost Voices Stiftung. 185 Euro wurden als Spende der Stiftung übergeben, wofür wir uns herzlich bedanken.

„Komm, Heiliger Geist“ - so lautete das Motto für die beiden Benefizkonzerte des collegium vocale am Wormser Dom. Am Wochenende vor dem Pfingstfest fanden sich bei wunderschönem Maiwetter am 4.5. in St. Martin in Worms und am 5.5. in St. Stephan in Mainz-Gonsenheim jeweils etwa 60 Zuhörer ein, um dem Konzert zu lauschen. Ermöglicht wurden die beiden Konzerte durch das Zusammenwirken der drei Musiker Regine Müller-Laupert, Mechthild Bitsch-Molitor und Dan Zerfaß.

Unter der Leitung von Dan Zerfaß, Domkantor zu Worms, sang das collegium vocale Werke von J.S. Bach, G.A. Homilius, F. Mendelssohn Bartholdy, F. Leinhäuser und anderen Komponisten. Die Orgel spielte Regionalkantorin Mechthild Bitsch-Molitor. Das abwechslungsreiche Programm aus Orgelmusik, Chorwerken und Stücken mit der Gesangspädagogin Regine Müller-Laupert als Solistin schenkte dem Publikum einen großen Musikgenuss. Besonders berührten die drei Geistlichen Lieder „Lass, o Herr, mich Hilfe finden“, „Deines Kinds Gebet erhöre“ und „Herr, wir trau´n auf deine Güte“ für Alt, Chor und Orgel op. 96 von F. Mendelssohn Bartholdy.

Insgesamt brachten die beiden Konzerte einen Spendenbetrag von 1035 Euro für die Lost Voices Stiftung ein. Wir bedanken uns bei den Musikern für ihr Engagement.

Im Rahmen der bundesweiten Konzertreihe zugunsten der Lost Voices Stiftung luden die beiden Chöre Cappella Vocale Hannover und D'acchord Bonn zu einer musikalischen Reise zu zwei gemeinsamen Konzerten am 20. April 2013 in die Athanasiuskirche/Südstadt  und am 21. April 2013 in die Heilig-Geist-Kirche/Vahrenwald, Hannover ein.

Auf dem Programm standen Chorlieder aus klassischer Zeit bis hin zu Chormusik der heutigen Zeit aus Oper, Musical und Film. In der gut besuchten Veranstaltungen sprang der Funke schnell über und das Publikum wippte gerne im Takt zu den Rhythmen der Chöre mit. Alle waren sich einig, dass sie gerne die musikalische Reise mit angetreten waren und es brach ein begeisterter Applaus am Ende der Veranstaltungen aus. In der Pause und nach den Konzerten konnten die Besucher sich die Ausstellung "Leben im Verborgenen" ansehen. Auf den insgesamt 12 Bildern der Wanderausstellung beschreiben Betroffene im Alter von 12 Jahren bis 48 Jahren, wie die Krankheit ihr Leben verändert hat und mit welchen Verlusten diese schwerwiegende Erkrankung verbunden ist. Es wurde interessiert nachgefragt und die Betroffenheit kam immer wieder zum Ausdruck. Wir bedanken uns bei den Besuchern, den Chorleitern Frau Jobmann und Herrn Groth, den beiden Chören und allen fleißigen Helfern, für ein sehr gelungenes Chor-Wochenende. Aus den Erlösen der beiden Konzerte konnte die Schatzmeisterin von Capella Vokale Hannover e.V. jetzt EUR 580,00 an die Lost Voices Stiftung überweisen. Neben den eingesammelten Geldern hatte der Chorvorstand eine Aufstockung des Betrages um € 150,00 beschlossen. Ganz herzlichen Dank für diese großartige Unterstützung.

Am 12. April eröffnete die MBR-Big Band in der Radsporthalle in Mainz-Hechtsheim unsere Benefizkonzertreihe. Mit Latin, Jazz, Swing und Funk bot die Band unter der Leitung von Stefan Scriba einen unterhaltsamen Abend. Erstmals war an diesem Tag unsere Ausstellung "Leben im Verborgenen" zu sehen. Viele Besucher zeigten sich erschüttert über die Texte, mit denen die Erkrankten auf den Plakaten ihr Leben und ihre Situation beschrieben. Im Gästebuch der Ausstellung drückten einige ihre große Betroffenheit aus.

Der Sänger Dirk Kubitschek sorgte mit seiner Idee, ein Geburtstagsständchen zu versteigern, für begeisterte Stimmung im Saal. Er wolle mit anderen Musikern der Band am Geburtstag des Höchstbietenden zu dem Geburtstagskind nach Hause kommen und ein Ständchen bringen, so seine Idee. Schließlich wurde das Geburtstagsständchen für 105 Euro ersteigert. Die Spenden an diesem Abend zugunsten der Lost Voices Stiftung betrugen 952 Euro.

Bereits im Vorfeld des Konzertes waren zwei Zeitungsartikel über die Stiftung und ihr Anliegen erschienen und beim Konzert selbst waren zwei Journalistinnen anwesend, die in zwei verschiedenen Zeitungen darüber berichteten.

Wir wissen, dass ein solches Konzert nur zustande kommen kann, wenn viele ehrenamtliche Helfer mit dabei sind. Deswegen bedanken wir uns herzlich bei den Helfern im Hintergrund, die die Werbung für das Konzert organisiert haben und die die Plakate und Tische aufgebaut haben.

Ein besonders großes Dankeschön sagen wir der MBR-Big Band, dem Dirigenten Stefan Scriba und dem Sänger Dirk Kubitschek für diesen unvergesslichen schönen Konzertabend!

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